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Landeshauptstadt: 40 000 Euro pro Jahr für Treffpunkt

Nauener Vorstadt – Der Malteser Treffpunkt Freizeit hat eine neue Finanzierungsquelle für seine Arbeit gefunden: Wie die Leiterin des Hauses Am Neuen Garten, Bettina Al Talab, gestern mitteilte, ist der Treffpunkt vom Bundesfamilienministerium als „Mehrgenerationenhaus“ anerkannt worden. Bundesweit gibt es bislang 200 solcher Häuser, die vom Bund für fünf Jahre mit jeweils 40 000 Euro gefördert werden.

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Nauener Vorstadt – Der Malteser Treffpunkt Freizeit hat eine neue Finanzierungsquelle für seine Arbeit gefunden: Wie die Leiterin des Hauses Am Neuen Garten, Bettina Al Talab, gestern mitteilte, ist der Treffpunkt vom Bundesfamilienministerium als „Mehrgenerationenhaus“ anerkannt worden. Bundesweit gibt es bislang 200 solcher Häuser, die vom Bund für fünf Jahre mit jeweils 40 000 Euro gefördert werden. Das vor vier Monaten gestartete Programm will Prinzipien der Großfamilie in die heutige Sozialstruktur übertragen und den Zusammenhalt der Generationen stärken.

Al Talab erläuterte in einer Mitteilung die nächsten Pläne des Treffpunkts: „Wir streben eine Generationen übergreifende, am Gemeinwesen orientierte Einrichtung an.“ Dazu soll der Cafébereich ausgebaut sowie ein für alle Menschen offenstehender Mittagstisch eingerichtet werden. Senioren sollten in einer geplanten Schülerakademie ihr Wissen vermitteln, so Al Talab.

Vor etwa einem Monat war das Konzept des Treffpunkt Freizeit im Jugendhilfeausschuss heftig kritisiert worden: Es sei zu konturlos und unklar, so Vertreter von SPD und Arbeiterwohlfahrt. HK

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