STUDIEN BELEGEN SCHÄDLICHKEIT DES RAUCHENS: 4000 Chemikalien im Qualm
STUDIEN BELEGEN SCHÄDLICHKEIT DES RAUCHENS Fast jeder dritte Brandenburger raucht: Laut dem Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik qualmten 2003 hier 30,3 Prozent, also etwa 780 000 Menschen. Die Zahlen für das vergangene Jahr werden im Sommer veröffentlich.
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STUDIEN BELEGEN SCHÄDLICHKEIT DES RAUCHENS Fast jeder dritte Brandenburger raucht: Laut dem Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik qualmten 2003 hier 30,3 Prozent, also etwa 780 000 Menschen. Die Zahlen für das vergangene Jahr werden im Sommer veröffentlich. Laut Schätzungen wird etwa jeder zweite langjährige Raucher vorzeitig an den Folgen sterben. Ende Mai 2004 stellte die oberste amerikanische Gesundheitsbehörde einen Bericht zum aktuellen Forschungsstand über die Folgen des Rauchens vor. Das Ergebnis: Es gibt fast kein menschliches Organ, das nicht durch das Rauchen angegriffen wird und Schaden nimmt. Auch das Passivrauchen stellt eine noch immer unterschätzte Gefahr dar: So wiesen Wissenschaftler der St. Georges und Royal Free Hospitals in Großbritannien jüngst nach, dass Passivrauchen das Risiko einer koronaren Herzerkrankung um 50 bis 60 Prozent erhöhen kann. Im Tabakrauch finden sich über 4000 Chemikalien, 43 von ihnen verursachen Krebs und sind giftig. HK
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