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Homepage: 4,75 Millionen Euro für Sprachforscher

Der Sonderforschungsbereich zur Spracherforschung an der Universität Potsdam erhält weitere 4,75 Millionen Euro. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat nach Angaben der Universität das 2003 begonnene Projekt bis Juni 2011 verlängert.

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Der Sonderforschungsbereich zur Spracherforschung an der Universität Potsdam erhält weitere 4,75 Millionen Euro. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat nach Angaben der Universität das 2003 begonnene Projekt bis Juni 2011 verlängert. Insgesamt 40 Wissenschaftler untersuchen in 13 Projekten die sprachlichen Mittel zur Gliederung von Äußerung, Satz und Text in verschiedenen europäischen und außereuropäischen Sprachen. Die Sprachwissenschaftler, Linguisten und Psychologen der Uni Potsdam arbeiten mit Kollegen der Humboldt-Universität Berlin zusammen. Sprecherin des Sonderforschungsbereichs ist Prof. Dr. Caroline Féry von der Universität Potsdam.

Der Sonderforschungsbereich widmet sich der Frage, wie Informationsstruktur in verschiedenen Sprachen ausgedrückt wird, welche Einflüsse Informationsstruktur auf die universelle und sprachabhängige Grammatik hat und wie sie sich bei Verarbeitung und Erwerb von Sprache auswirkt. Die Strukturierung von sprachlicher Information geschehe typischerweise zum Zweck der Optimierung des Informationstransfers im Diskurs. Die zugrunde liegende Vorstellung sei, dass dieselbe Information je nach Hintergrund und Ziel des Diskurses verschieden aufbereitet und unterteilt werden muss. Kix

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