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Landeshauptstadt: 60 Prozent Hartz-IV-Anträge zurück

Die auf zwei Seiten verkürzten Hartz-IV- Anträge der Stadtverwaltung sind nach Auskunft der Verwaltung von 60 Prozent der Betroffenen zurück gesandt worden. Damit liegt die Quote weit über dem Bundesdurchschnitt, der aktuell bei 20 Prozent liegt.

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Die auf zwei Seiten verkürzten Hartz-IV- Anträge der Stadtverwaltung sind nach Auskunft der Verwaltung von 60 Prozent der Betroffenen zurück gesandt worden. Damit liegt die Quote weit über dem Bundesdurchschnitt, der aktuell bei 20 Prozent liegt. Wie Amtsleiter Frank Thomann am Dienstagabend im Sozialausschuss sagte, seien dreieinhalb Wochen nach Ausgabe der 2700 Formulare mehr als 1500 ausgefüllt in der Verwaltung angekommen. Er appellierte an die Betroffenen, die Anträge auszufüllen, sonst gebe es ab 1. Januar kein Geld. In den nächsten Wochen werden potenzielle Antragsteller, die nicht geantwortet haben, erneut angeschrieben. Danach suchen Verwaltungsmitarbeiter im Außendienst die Leute auf, die Hilfe beim Ausfüllen der Anträge benötigen. Die Verwaltung weist wegen der kürzlich in Berlin gemeldeten „falschen Hartz-IV-Helfer“ darauf hin, ihre Mitarbeiter seien an den Dienstausweisen erkennbar. jab

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