Sport: 65. Geburtstag mit 8,5-km-Lauf gefeiert Gerhard Brock gehörte zu den Siegern in Rehbrücke
Mit 313 Aktiven verzeichnete der 18. Nuthetal-Crosslauf in Rehbrücke einen neuen Teilnehmerrekord.
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Mit 313 Aktiven verzeichnete der 18. Nuthetal-Crosslauf in Rehbrücke einen neuen Teilnehmerrekord. Gerhard Brock vom Potsdamer Laufclub wollte sogar an seinem 65. Geburtstag auf den Lauf nicht verzichten. Sein Auftritt wurde mit dem Altersklassensieg belohnt und Brock fuhr vergnügt zur Feier nach Hause. Auf der Hauptstrecke im Sparkassencup 2004 über 8,5 km sorgte hingegen der ehemalige 800-m-Europameister Olaf Beyer vom Potsdamer Laufclub mit 29:05 min für die schnellste Zeit. Er verwies seinen Teamgefährten Johannes Matthews (29:18) und Kai-Holger Dech (30:33) von der LG Wassersuppe auf die Plätze (PNN berichteten). Beyer hielt sich damit die Möglichkeit offen, den Gesamt-MBS-Cup noch zu gewinnen. Stephan Aris aus Kleinmachnow, der diesmal nicht am Start war, liegt derzeit mit 138 Zählern vor Beyer und Dech (jeweils 135). Beyer zollte zudem den Organisatoren vom LWV Potsdam um Otto Graf großes Lob: „Es war die schnellste Auswertung mit Siegerehrung seit Jahren.“ Auch bei den Damen gab es einen Doppelsieg des Potsdamer Laufclubs durch Angelika Ehebrecht (34:29) und Kerstin de Wall (35:04) vor Wiebke Borgward (36:39/Königs Wusterhausen). Für Ehebrecht bedeutete dies den vorzeitigen Gesamtsieg im MBS-Cup 2004. Ihre 148 Punkte sind in den Rennen in Rathenow und Belzig nicht mehr einzuholen. Leicht fiel der Senioren-EM-Dritten in der W 45 über 800 m der Sieg nicht, denn mit Kerstin de Wall, bei den Senioren-EM immerhin Zweite über 1500 m in der W 35, hatte sie immer eine Gegnerin im Rücken. Die 17 km des Brandenburg-Cups gewann Potsdams OSC-Triathlet Stefan Mäde in 1:01:02 h vor Michael Vanicek (Hennigsdorf/1:02:18) und Fred Reichhold (Neuruppin/1:02:24). Mäde hatte die sandige Strecke etwas unterschätzt: „Weil ich von Anfang allein an der Spitze laufen musste, fiel es mir besonders schwer.“ Doch niemand konnte dem Tempo des OSC-Mannes folgen, der nach der ersten Runde mit seiner Durchgangszeit über die 8,5 km sogar noch Dritter geworden wäre. Beste Dame im Feld wurde Ute Wollenberg vom ESV Lok Potsdam in 1:17:47 h. Sie legte fast vier Minuten zwischen sich und die Verfolgerinnen Alexandra Skeries (1:21:35/Fürstenwalde) und Antje Kyntschel (1:22:47/Saarmund). F. D.
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