Sport: 6:8 beim Favoriten lässt hoffen
OSC-Wasserballer unterlagen dem SC Wedding
Stand:
In der Viertelfinal-Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft droht den Wasserballern des OSC Potsdam das Ausscheiden. Gegen den favorisierten Sechsten der A-Gruppe, den SC Wedding Berlin, konnten sie am Wochenende nicht an den in der Verlängerung herausgeholten 11:10-Heimsieg in der ersten Begegnung anknüpfen. In der Höhle des Löwen verloren sie am Sonnabend deutlich mit 7:13 (2:6, 3:5, 1:2, 1:0) und am Sonntag nur knapp 6:8 (2:0, 1:3, 2:2, 1:3).
Damit würden die Berliner bei einem erneuten Erfolg am Donnerstag, 16 Uhr, in der Schwimmhalle Brauhausberg die nächste Runde erreichen, denn dafür sind drei Siege notwendig. Der OSC müsste in die Abstiegsrunde. So weit ist es aber noch nicht, sagt OSC-Trainer André Laube. Die Potsdamer vertrauen auf ihre Heimstärke und hoffen am Donnerstag auf die Unterstützung zahlreicher Fans. Mit einem Sieg würden sie ein Entscheidungsspiel erzwingen, dass dann am Sonnabend allerdings wieder beim SC Wedding ausgetragen werden müsste.
Bei der 7:13-Niederlage am Sonnabend wirkten die Potsdamer in fremder Halle gehemmt und konnten ihr Leistungsvermögen nicht abrufen. Schnell lagen sie 0:5 zurück und fanden danach nicht mehr ins Spiel. In die Treffer teilten sich Hannes Schulz (2), Stephan Hatkopf, Jakob Drachenberg, Tobias Lentz, Florian Lemke und Marc Langer. Gestern beim 6:8 zeigte sich der OSC aber als gleichwertiger Gegner, ging 2:0 in Führung und gab sich erst im Schlussviertel geschlagen, in dem die routinierten Weddinger clever ihre Chancen nutzten. Torschützen für den OSC waren Schulz, Lentz (je 2), Langer und Einhorn. E.Hoh.
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: