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Sport: 74 will dem Aufstiegsaspiranten ein unangenehmer Gegner sein

Der Tabellenzweite RSV Eintracht Stahnsdorf kommt mit dem Rückenwind dreier Siege in Folge an die Rudolf-Breitscheid-Straße nach Babelsberg. Und mit klarem Ziel: „Wir wollen die Serie fortsetzen“, sagt RSV-Trainer André Kather.

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Der Tabellenzweite RSV Eintracht Stahnsdorf kommt mit dem Rückenwind dreier Siege in Folge an die Rudolf-Breitscheid-Straße nach Babelsberg. Und mit klarem Ziel: „Wir wollen die Serie fortsetzen“, sagt RSV-Trainer André Kather. Drei Punkte also sollen aus dem Derby mitgenommen werden. Gegen den Aufsteiger und aktuellen Tabellen-Elften wird das allerdings alles andere als einfach. Der FSV 74 legte selbst eine Serie von neun Spielen ohne Niederlage hin, ehe sie vor zwei Wochen zu Hause gegen Neustadt 0:3 verloren. Doch schon eine Woche später demonstrierten die Babelsberger beim 1:1 in Brieselang wieder gewohnte Stärke. Daher erwartet Kather auch eine „ausgeglichene Partie“ und zudem von seiner Elf eine Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche beim mageren 1:0 über Falkenthal. „Nur wenn wir in der Offensive effektiv und im Deckungsverbund fehlerfrei sind, werden wir Erfolg haben“, sagt er. Verzichten muss Kather auf Manuel Hannemann, Stanly Kranz und den immer noch verletzten Maik Priegnitz

Trainer-Kollege Jan Kähne sieht indes die Rollen klar verteilt: „Wir sind klarer Außenseiter und Stahnsdorf Favorit“, sagt der FSV-Coach, der den morgigen Gegner auch als Aufstiegsfavorit Nummer eins sieht. Doch will sein Team 90 Minuten lang ein unangenehmer Gegner sein – so wie dies schon gegen andere Spitzen-Mannschaften der Liga wie Schönwalde, vor drei Wochen in Ludwigsfelde oder in der Hinrunde auch gegen den RSV war. Da erzielte die Eintracht erst in der Schlussminute den 2:1-Siegtreffer. „Doch es muss schon viel zusammenkommen und alles passen, um zu punkten“, meint Kähne. Immerhin: Wieder dabei ist Spielmacher Patrick Moritz, der in der Vorwoche verhindert war. Und auch Kevin Unger ist nach seiner Rotsperre wieder einsatzfähig. „Ich will keinen unnötigen Druck auf meine Mannschaft erzeugen“, sagt Kähne, „die Punkte für den Klassenerhalt müssen wir gegen andere Mannschaften holen.“ pek

Samstag, 15 Uhr, Rudolf-Breitscheid-Straße

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