Landeshauptstadt: Ab durch die Neue Mitte
HBPG fordert Integration in Wegeleitsystem
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HBPG fordert Integration in Wegeleitsystem Eine Durststrecke für das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) erwartet Direktor Gert Streidt. Wenn 2008 die Bauarbeiten für den Landtagsneubau starten, müsse man deshalb die Baustelle von Anfang an als „Schaustelle“ vermarkten, so Streidt am Donnerstagabend vor dem Kulturausschuss. Auch gebe es bereits weitere Kandidaten für die „Dachmarke“ Potsdam historische Mitte: Das alte Rathaus und das Naturkundemuseum. Die projektbezogene Zusammenarbeit der Einrichtungen funktioniere bereits, sagte Streidt, „doch wie wir die Dachmarke praktisch ausfüllen, ist noch nicht klar.“ Kritisch äußerte sich Streidt gegenüber der Potsdam Tourismus Service GmbH (PTS). Zwar verkaufe die PTS das neue Stadtführungs-Angebot des Hauses „Preußenmeile“, doch sei der Kutschstall noch immer nicht in die Stadtrundfahrten aufgenommen. Besonders problematisch sei aber, dass der Neue Markt noch immer nicht in die touristische Wegfindung einbezogen sei. Es fehle eine Wegeleitung zu diesem Standort. Für die nächsten Jahre plant das HBPG jeweils ein großes Projekt im Jahr. Für 2006 sei eine Schinkel-Ausstellung in Planung, für 2007 eine Ausstellung über die Keramik-Künstlerin Hedwig Bollhagen. just
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