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Landeshauptstadt: Ab Herbst sicherer zur Dortuschule

Stadt will für 200 000 Euro die Kreuzungen Breite Straße/Dortustraße und Dortustraße/Yorckstraße umbauen

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Innenstadt - Im Sommer wird der Schulweg der Schüler der Dortu-Schule durch Bauarbeiten im Umfang von 200 000 Euro sicherer gestaltet. Dies kündigte die Baubeigeordnete Elke von Kuick-Frenz (SPD) am Dienstag im Bauausschuss an. Geplant ist eine bauliche Umgestaltung der Kreuzungen Dortustraße/Yorckstraße und Breite Straße/Dortustraße.

Insbesondere der Knoten Breite Straße/Dortustraße habe Defizite und trage eher den Bedürfnissen des motorisierten Individualverkehrs als den Interessen von Fußgängern und Radfahrern Rechnung. So führe der grüne Abbiegepfeil zur Missachtung der Schüler durch die Autofahrer. Vorgesehen sind an dieser Kreuzung folgende Maßnahmen: Es entstehen auf der Breiten Straße für Fahrzeuge, die aus Richtung Zeppelinstraße kommen und in die Dortustraße wollen, eine zweite Abbiegespur. Der Grüne Pfeil fällt weg. Die Mittelinsel wird Richtung Dortustraße verschoben. Außerdem sollen die Straßenecken weiter in Richtung Kreuzungsmitte gezogen werden. Der bestehende Parkstreifen auf der zur Stadtmitte führenden Dortustraßenseite entfällt.

Auf der Dortustraße entstehen ferner gegenüber der Schule zwei große Mittelinseln für die Fußgänger. Die Hauptstraßenrichtung soll geändert werden, künftig soll die Yorckstraße Hauptstraße sein. Der Parkstreifen in der Yorckstraße auf der Stadtkanal-Seite fällt weg. Es bleibt den Plänen zufolge in der Yorckstraße nur noch ein Parkstreifen pro Seite, die Anwohnerstellplätze sollen aber erhalten bleiben. An beiden Straßen wird dann Tempo 30 gelten.

Ralf Jäkel (Linkspartei.PDS) hält es für möglich, dass die zweite Abbiegespur in der Breiten Straße den Geradeausverkehr negativ beeinflusst. Christian Seidel (SPD) mahnte eine Abstimmung der Umbauten mit den Plänen zum Weiterbau des Stadtkanals an. gb

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