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Landeshauptstadt: Abriss befürchtet

Haus in der Brandenburger wird für Laden umgebaut

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Innenstadt - Eine Mieterin der Brandenburger Straße 59/60 hatte befürchtet, für das Haus, in dem sie wohnt, gebe es eine Abrissgenehmigung. „Die gibt es nicht“, stellte Dieter Lehmann, Fachbereichsleiter Stadterneuerung und Denkmalpflege, am Dienstagabend im Bauausschuss klar. Es handele sich um ein denkmalgeschütztes Haus. Der Verwaltung liege vielmehr ein Bauantrag vor, der werde geprüft. Wie Lehmann erklärte, plane der Eigentümer „einen weitgehenden Eingriff in die Bausubstanz“, der bauliche Veränderungen aus den 1970er Jahren betreffe. Zudem sollen alle Hofgebäude abgerissen werden. Der Investor plane 500 Quadratmeter Verkaufsfläche auf zwei Etagen. Lehmann zufolge werde es der Mieterin nicht möglich sein, während der Umbauarbeiten in dem Haus zu wohnen. Nach Fertigstellung soll es wieder Wohnungen in dem Haus geben. gb

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