Sport: Abseits der Abstiegszone

USV-Basketballerinnen beginnen die Saison mit einem Wunsch – nicht abzusteigen Die zweite Saison soll schnell eine sportliche Entscheidung zu Gunsten der Damen des USV Potsdam bringen. Nachdem sie im Vorjahr den Klassenerhalt der 2. Regionalliga nicht schafften und vom Aufstocken der Liga profitierten, setzt der neue Trainer Axel Schubert nun auf die gewachsene Erfahrung: „Wir wollen uns so schnell wie möglich aus dem Abstiegskampf verabschieden“, sagte der erstmals eine Frauenmannschaft trainierende Potsdamer. Dafür soll am heutigen Samstag der ersten Sieg eingefahren werden. Nachdem sich die Damen des USV Potsdam auf dem AdW-Cup in der Vorwoche in guter Verfassung präsentierten, beginnt um 17.30 Uhr bei TuS Neukölln (Karl-Marx-Str. 14, Berlin-Neukölln) der Ligaalltag. „Die Mannschaft hat sich technisch gesteigert“, sieht Schubert, der früher die Mannschaft des inzwischen aufgelösten TuS Potsdam trainierte, einen Vorteil gegenüber dem Vorjahr. Und: „Die Frauen wissen jetzt, um was in der zweiten Regionalliga geht.“ Leicht verändert hat sich das Team, doch der Stamm um Lena Ang“ani und Katrin Grimmert ist geblieben. „Die Mädels die jetzt da sind, wollen auch spielen“, so Schubert. Am vergangenen Wochenende verlor das Team zwar gegen zwei höherklassige Teams aus der 1. Regionalliga (Magdeburg) und der 2. Bundesliga (BBC Berlin), doch bescheinigte der Trainer seiner Mannschaft eine gute Leistung. Denn in den Partien gegen direkte Ligakonkurrenten erspielten sich die USV-Damen einen Sieg über den SSC Südwest und auch nach anfänglichen Probleme gegen den TuS Lichterfelde fanden die USV Korbjägerinnen zu ihrem Rhythmus und schafften es fast, einen 20-Punkte-Rückstand aufzuholen. Verzichten muss Schubert heute auf Anna Faust, die derzeit bei der Dirk-Nowitzki-Akademie verweilt. Ungewiss ist auch der Einsatz von Olivia Mahling. jab