Sport: Acht Tore im Derby
In der Landesklasse gab es Siege für die Kickers, FSV 74 und Teltower FV – SVB 03 III spielte nur Remis
Stand:
In einem intensiven Derby gewannen die Potsdamer Kickers gegen Fortuna Babelsberg mit 5:3 (3:1). Dabei Fortuna erwischte den besseren Start und ging bereits in der 5. Minute durch Kubitza in Führung. Doch die Gastgeber kamen immer besser ins Spiel, das Czarnofski (11.) per Strafstoß und Tuczek (22./33.) noch in der ersten Hälfte zugunsten der Kickers drehten. Als Franke kurz nach dem Seitenwechsel auf 2:3 verkürzte, keimten bei den Gästen kurzzeitig noch mal Hoffnungen auf, doch erneut Tuczek (65.) – mit drei Toren und zwei Assists Matchwinner – und Kracht (68.) machten mit einem Doppelschlag den Kickers-Erfolg klar. Fortunas Anschlusstreffer zum 3:5 (86.) durch Baneth kam zu spät.
Der Tabellenführer der Landesklasse Mitte, der FSV Babelsberg 74, wurde gegen die SG Großziethen seiner Favoritenrolle gerecht und siegte mit 6:2 (2:0). Der wieder treffsichere Salpeter steht nach seinen drei Treffern (2./48./84.) nun bereits bei 20 erzielten Saisontoren. Die weiteren Treffer des FSV erzielten Sommer (30.), Wisniowski (58.) und Moritz (75.). Für die Gäste waren Ortner (52.) und Haddad (73.) erfolgreich. FSV-Teamchef Thorsten Klar sprach von einem „verdienten Erfolg seiner Mannschaft.“
Gegen den Tabellenletzten, den SV Teupitz/Groß Köris, kam der SV Babelsberg 03 III nicht über ein 0:0 hinaus. Die gastgebenden Babelsberger scheiterten immer wieder an der gut organisierten Abwehr der Gäste, die darüber hinaus mit Isdepski einen gut aufgelegten Keeper im Tor zu stehen hatte. Der SVB konnte sich nur zwei, drei Möglichkeiten erarbeiten. „Die Leistung meiner Mannschaft war heute nicht ausreichend“, so SVB-Trainer Thomas Schulz.
Der Teltower FV kam beim SV Linde nach einem 0:1-Rückstand zur Halbzeit, noch zu einem 3:1 Erfolg. Auf unebenem Geläuf hatte Schicke (19.) den SV Linde in Führung gebracht. Nach dem Wechsel drehten drehten El-Rabah (59.), Adam (62.) und Richter (68.) innerhalb von neun Minuten das Spiel. „Aufgrund der Leistungssteigerung der gesamten Mannschaft ein verdienter Erfolg“, so Teltows Trainer Ingo Hecht. R. W.
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