Landeshauptstadt: Advent im eigenen Haus Propstei St. Peter und Paul ab Sonntag wieder geöffnet
Innenstadt. Mit der Vorabendmesse am Sonnabend und der Sonntagsmesse am 1.
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Innenstadt. Mit der Vorabendmesse am Sonnabend und der Sonntagsmesse am 1. Advent zieht die katholische Propsteigemeinde St. Peter und Paul nach mehr als einem Jahr erzwungener Abwesenheit wieder in ihre Kirche am Bassinplatz ein. Die Sperrung der Kirche im Oktober 2002 war notwendig geworden, um die durch Schwammbefall und Überlastung gefährdete Strebewerkskonstruktion des Dachgeschosses zu sanieren und durch den Einbau einer Zusatzkonstruktion abzusichern. Außerdem musste die durch DDR-typische Schädlingsbekämpfungsmittel verursachte überhöhte Kontamination der Holzkonstruktion auf heute zulässige Werte vermindert werden. Diese Arbeiten wurden erfolgreich abgeschlossen, so dass die Gemeinde ihr Gotteshaus wieder nutzen kann. Im kommenden Jahr werden weitere Sanierungsarbeiten an der Dachhaut der Kirche durchgeführt. In den zurückliegenden Monaten hatten die Vorabendmessen der Gemeinde in der Kapelle des St. Josephs-Krankenhauses stattgefunden. Für die auf 12 Uhr verlegte Sonntagsmesse hatte die evangelische Nikolaigemeinde in ökumenischer Gastfreundschaft ihre Kirche zur Verfügung gestellt. Die Propsteigemeinde St. Peter und Paul zählt heute rund 3000 Gemeindeglieder. Das sind 4,5 Prozent der Bewohner der Landeshauptstadt Potsdam. L. Borgmann
L. Borgmann
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