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Landeshauptstadt: Agrarforscher im Land der Ideen

Für ein Forschungsprojekt zur Biokohle wird das Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim (ATB) am 3. September im bundesweiten Wettbewerb „Land der Ideen“ als Preisträger geehrt.

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Für ein Forschungsprojekt zur Biokohle wird das Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim (ATB) am 3. September im bundesweiten Wettbewerb „Land der Ideen“ als Preisträger geehrt. Mit dem Projekt „Optimierte Biokohle aus agrarischen Reststoffen“ liefern die Forscher eine Antwort auf die Frage, wie verkohlte Gärreste aus der Biogasherstellung zum Dünger für landwirtschaftliche Nutzflächen werden können. Intensive Landwirtschaft laugt Ackerböden aus. Am Institut für Agrartechnik erforschen Wissenschaftler deshalb, wie sich Biokohle als nachhaltiger Dünger einsetzen lässt, um an ertragsschwachen Standorten bessere Ernten zu erhalten. Die Idee: Wenn aus Mais oder Getreidestroh Biogas produziert wird, bleiben Gärreste übrig. Aus ihnen wird Biokohle hergestellt, die dem Boden wichtigen Kohlenstoff zuführt. Das chemische Element ist zudem fest im Dünger gebunden und kann auf diese Weise nicht in Form von Treibhausgasen in die Atmosphäre entweichen – ein Plus fürs Klima. Das Projekt ist einer der 100 Preisträger der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“. Kix

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