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Sport: Alba II kommt nach Kleinmachnow

Das neue Basketballjahr startet für den RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf am Sonntag um 17.30 Uhr in eigener Halle (BBIS-Sporthalle, Kleinmachnow) gleich mit dem lange erwarteten Berlin-Brandenburg-Derby gegen das Farmteam Alba Berlins.

Das neue Basketballjahr startet für den RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf am Sonntag um 17.30 Uhr in eigener Halle (BBIS-Sporthalle, Kleinmachnow) gleich mit dem lange erwarteten Berlin-Brandenburg-Derby gegen das Farmteam Alba Berlins. Die jungen Albatrosse zeigten als Aufsteiger aus der Regionalliga Nord keinerlei Anpassungsschwierigkeiten und rangieren als derzeit ärgster Verfolger des Spitzenquartetts (Vechta, Herten, Schwelm, RSV) auf dem fünften Tabellenplatz.

Der Kader der Berliner besteht fast ausschließlich aus aktuellen oder ehemaligen Jugend-Nationalspielern. Am bekanntesten sind dabei Andreas Seiferth und Lucca Staiger, die beide auch zum festen Kader des großen Bruders in der BBL gehören und durch die U 24-Regelung in der Pro B mit einer Doppellizenz unbegrenzt starten dürfen. Die große Stärke der Hauptstädter ist jedoch ihre variable und aggressive Verteidigungsarbeit. Gerade einmal 73,6 gegnerische Punkte ließen die Berliner pro Spiel zu. Ein Wert, der lediglich von den Herzögen Wolfenbüttel (72,6 Punkte pro Spiel) noch übertroffen wird.

RSV-Coach Vladimir Pastushenko hat über den Jahreswechsel mit seiner Mannschaft daher unter anderem daran gearbeitet, wie das Alba II-Defensivbollwerk zu knacken und die weiße Heimweste zu bewahren ist. Großartige Trainingspausen gab es dabei nicht. „Wir haben von jedem Spieler noch vor Weihnachten das Gewicht vermessen“, erklärt Pastushenko. „Wir haben große Ziele in dieser Saison und dürfen daher auch nichts über die Feiertage schleifen lassen.“ Bis auf Mauricio Marin, der mit der U 18-Nationalmannschaft an einem Turnier in Spanien teilnahm, hatten alle anderen Spieler zumindest Weihnachten und um den Jahreswechsel ein paar Tage frei. Alex Moosmann und Kellen Williams weilten bei ihren Familien in den USA.M. B.

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