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HINTERGRUND: Alexandrowka

König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ließ 1826/27 für die letzten zwölf russischen Sänger eines ehemals aus 62 Soldaten bestehenden Chores das russische Dorf anlegen.

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König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ließ 1826/27 für die letzten zwölf russischen Sänger eines ehemals aus 62 Soldaten bestehenden Chores das russische Dorf anlegen. Im Norden Potsdams wurden auf insgesamt zehn Hektar zwölf typisch russische Holzhäuser mit Garten gebaut. Als Willkommensgeschenk gab es eine Kuh für jede neue Familie. 1829 kam noch die russisch-orthodoxe Alexander-Newski-Gedächtniskirche auf dem Kapellenberg gleich nebenan dazu. Heute zählt die Siedlung zum Unesco-Weltkulturerbe. Einige Häuser werden von Nachfahren der russischen Familien bewohnt, andere fanden neue Besitzer. Es gibt dort ein Museum sowie ein Restaurant mit russischer Küche. spy

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