Landeshauptstadt: Alkoholfahrten mit heftigen Folgen Frau fuhr ins Gleisbett, Mann gegen die Wand

Mehrere Alkoholfahrten mit teils erheblichen Folgen haben die Polizei am Wochenende beschäftigt. So ist in der Nacht zum Samstag in Drewitz eine betrunkene Skodafahrerin ins Gleisbett der Straßenbahn gefahren. Die 50-Jährige hatte gegenüber den Polizisten nachts um halb zwei angegeben, dass sie einen Ausflug unternehmen wollte.

In der Robert-Baberske-Straße hatte sie sich dann falsch eingefädelt und landete im Gleisbett, wie ein Polizeisprecher am Sonntag mitteilte. Die Frau verletzte sich dabei leicht im Gesicht und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Zuvor musste sie noch ins Röhrchen pusten, Ergebnis: 1,6 Promille. Der Führerschein wurde ihr abgenommen, es dauerte fast eine Stunde, das Auto zu bergen.

Knapp 24 Stunden später wurden Anwohner in der Sternstraße am Nuthedamm von einem sehr lauten Knall geweckt. Zeugen sahen beim Blick aus dem Fenster einen BMW in einer Grundstücksmauer und verständigten die Polizei. Im Wagen saß ein betrunkener 24-Jähriger, der sich bei dem Unfall leicht verletzt hatte. Er pustete sich auf 1,75 Promille und wurde ebenfalls den Führerschein los. Der demolierte BMW musste abgeschleppt werden.

Ohne Schäden ist eine Alkoholfahrt in der Nacht zum Samstag in der Großbeerenstraße beendet worden: Die Polizei stoppte dort einen 23-Jährigen mit ungültigem Kennzeichen, der sich auf 1,78 Promille pustete und keinen Führerschein hatte. In der Max-Born-Straße am Stern stoppte die Polizei in derselben Nacht einen schlingernden Radfahrer mit 1,6 Promille. In der Nacht zum Sonntag wurde dann noch ein 18-jähriger Motorradfahrer in der City gestoppt, der Drogen konsumiert hatte. Bei seinem Sozius wurden zwei Tütchen mit der Substanz gefunden. PNN