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Sport: „Alle Konzentration gilt dem Schlussspurt“

Handball-Regionalligist VfL Potsdam erhielt Recht im Berufungsverfahren und empfängt am Sonntag Halle

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Handball-Regionalligist VfL Potsdam erhielt Recht im Berufungsverfahren und empfängt am Sonntag Halle Die Osterfeiertage sind vergangen und die Potsdamer Handball-Regionalligisten haben die spiel- und trainingsfreie Zeit genutzt, um vor den letzten vier Spielen der Saison ein wenig durchzupusten. Nach der Pause richtet sich VfL-Trainer Alexander Haases Blick nun wieder nach vor. „Alle Konzentration gilt dem Schlussspurt. Unser Ziel ist es, aus den letzten vier Spielen noch einmal zwei Siege zu holen“, stimmt er seine Spieler auf die anstehenden Aufgaben ein. Dabei kann Haase bereits zum jetzigen Zeitpunkt recht zufrieden mit dem Abschneiden seiner Mannschaft sein. „In der Rückrunde griffen die Rädchen in Sachen Abstimmung und Zusammenspiel besser ineinander als zu Beginn der Saison. Vielleicht kommen wir sogar noch den einen oder anderen Tabellenplatz nach oben“, spekuliert er. Die erste Möglichkeit dazu haben die Havelstädter am kommenden Sonntag daheim. Zu Gast in der Heinrich-Mann-Allee wird die SG HC/Einheit Halle sein. Die Hallenser haben sich in ihrem letzten Heimspiel anders als die Potsdamer nicht vom VfL Lichtenrade überraschen lassen und besiegten die Berliner vor Ostern knapp 33:30. Wie in vielen Spielen der fast abgelaufenen Saison war Halles russischer Spielmacher und Torjäger Dimitri Radkevich auch gegen Lichtenrade – er erzielte 15 Tore – der herausragende Akteur. Seine Kreise gilt es vornehmlich einzuschränken. „Abgesehen von unserer miserablen Wurfquote haben wir in Halle ganz ordentlich gespielt. Das lässt mich für Sonntag hoffen“, so Haase. Eine gute Nachricht erhielt der Verein unterdessen vom Verbandsgericht des Südwestdeutschen Handballverbandes. Auf die Berufung des 1. VfL Potsdam hat das Verbandssportgericht das Urteil der ersten Instanz aufgehoben und das Spiel gegen den SV Hermsdorf gewertet wie ausgetragen; Potsdam hatte in Hermsdorf 30:29 gewonnen. Durch den Richterspruch hat der VfL die aberkannten zwei Punkte wieder zugesprochen bekommen. „Ich habe kein anderes Urteil erwartet. Die Entscheidung der ersten Instanz war rechtlich eindeutig fehlerhaft. Das Verbandsgericht hat in der Berufung unsere Argumentation bestätigt“, zeigte sich Rückraumspieler Jan Thiele, der seinen Verein im Berufungsverfahren vertrat, erleichtert und erfreut zugleich. map

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