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Von Michael Meyer: Als Außenseiter in die BRITA-Arena SVB-Trainer Demut warnt vor „hartem Brocken“

Nach dem erfolgreichen Start in seine erste Drittliga-Saison will Aufsteiger SV Babelsberg 03 am kommenden Sonntag um 14 Uhr in der BRITA-Arena des SV Wehen Wiesbaden möglichst ein weiteres Erfolgserlebnis haben. „Dort wartet aber die nächste ganz ganz schwere Aufgabe auf uns“, meint SVB-Neuzugang Robert Paul, der 2007/08 sechs Zweitliga-Partien für Wiesbaden bestritten hatte.

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Nach dem erfolgreichen Start in seine erste Drittliga-Saison will Aufsteiger SV Babelsberg 03 am kommenden Sonntag um 14 Uhr in der BRITA-Arena des SV Wehen Wiesbaden möglichst ein weiteres Erfolgserlebnis haben. „Dort wartet aber die nächste ganz ganz schwere Aufgabe auf uns“, meint SVB-Neuzugang Robert Paul, der 2007/08 sechs Zweitliga-Partien für Wiesbaden bestritten hatte. Und Dominik Stroh-Engel, im Sommer aus Hessens Hauptstadt an den Babelsberger Park gewechselt, sagt: „Wir sind dort der Außenseiter.“

„In dieser Liga gibt es keine schwachen Gegner“, bekräftigt auch Nulldrei-Trainer Dietmar Demuth, der den kommenden Kontrahenten am vergangenen Samstag bei dessen 1:0 in Unterhaching selbst beobachtete und seine Eindrücke davon so zusammenfasst: „Da kommt ein harter Brocken auf uns zu. Wiesbaden hat eine erfahrene Mannschaft auf gehobenem Drittliga-Niveau, die mit Zweitliga-erfahrenen Spielern gespickt ist.“ Die Hessen hätten keineswegs vorrangig auf die eigene Defensive gebaut. „Die haben ordentlich Fußball gespielt“, erzählte Demuth. Gleichwohl glaubt der erfahrene Coach, Chancen für seine eigene Mannschaft gesehen zu haben. „Auch dieses Spiel beginnt bei Null. Wir werden unsere Chancen bekommen – und dann wird es darauf ankommen, dass wir die auch nutzen.“

Nach dem eigenen 1:0 daheim gegen den FC Bayern München II ist die Stimmung bei den Nulldreiern in dieser Woche entsprechend gelöst. „Natürlich ist es immer besser, mit einem Sieg im Rücken zu trainieren, als wenn man mit dem Rücken zur Wand steht“, meint Demuth dazu. Dass seine Mannschaft daheim stärker unter Erfolgsdruck stehe als auswärts, glaubt der Trainer nicht. „Von uns erwartet ja auch zu Hause niemand Wunderdinge“, meint er. „Wir werden gegen Wiesbaden wie schon gegen die Bayern das spielen, was für uns möglich ist. Wir sind dabei natürlich noch steigerungsfähig.“

Bereits am morgigen Samstagvormittag wird sich der SVB auf die Reise in Hessens Metropole machen, wo am Nachmittag das Abschlusstraining absolviert werden soll. Dietmar Demuth kann dabei nach der Rückkehr der zuletzt erkrankt beziehungsweise verletzt fehlenden Süleymann Koc und Ümit Ergirdi ins Training personell wieder aus dem Vollen schöpfen.

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