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Sport: Als Favorit zum Aufsteiger

Fortunas Gegner Erkner kassierte die meisten Gegentore in der Landesliga Nord

Stand:

Der FV Erkner 1920, Fortunas nächster Gegner in der Fußball-Landesliga Nord, ist für die Babelsberger ein unbeschriebenes Blatt. Während die Mitaufsteiger Schenkenberg und Schönow schon mal Landesligaluft geschnuppert hatten, ist Erekner zum allerersten Mal dabei. Meister wurde die Mannschaft in der Staffel Ost.

Acht Spieltage erlauben eine Prognose, was die Fortunen am Sonnabend im Erich-Ring-Stadion erwartet. Für den Nobody ist eingetroffen, was Aufsteiger oft befürchten müssen. Vier Punkte konnte der Tabellenvorletzte erst holen. Eine Überraschung war vielleicht das 1:1 in Seelow. Den 2:1-Sieg gegen Rüdersdorf vor zwei Wochen sollte man nicht zu hoch bewerten. Der oftmalige Vizemeister scheint nicht mehr so stark zu sein. Dem stehen aber einige recht deftige Niederlagen gegenüber. Zuletzt bekam Erkner in Sachsenhausen ein halbes Dutzend Tore eingeschenkt. 24 Gegentreffer lassen auf die schwächste Abwehr dieser Ligastaffel schließen. „Natürlich fahren wir nach Erkner, um zu gewinnen“, sieht Fortuna-Coach Manuel Brunow seine Truppe in der klaren Favoritenrolle. Über die Höhe des Sieges will er indes nicht spekulieren. Immerhin hat Fortuna mit drei 1:0-Erfolgen neun Punkte gemacht. Das sei viel wichtiger als vielleicht 5:0 zu gewinnen und dann zweimal nur unentschieden zu spielen. Die Mannschaft ist nach dem bisher ordentlichen Abschneiden hoch motiviert. Platz fünf soll nicht nur gefestigt werden. Mit einem Sieg in Erkner kann es sogar noch nach oben gehen. Die punktgleichen Bernauer, die Vierter sind, müssen nämlich zu Stahl Brandenburg. Ziemlich gut sieht die personelle Situation bei den Fortunen aus. „Bei der Aufstellung habe ich die Qual der Wahl“, gibt Trainer Brunow Entwarnung. H. J.

Anstoß ist am Samstag um 14 Uhr.

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