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Sport: Als Underdog nach Springe

Nach einem spielfreien Wochenende reist Handball-Drittligist VfL Potsdam am Samstag zum Tabellenzweiten, den Handballfreunden Springe. Die freie Zeit nutze das VfL-Team zum intensiven Trainieren.

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Nach einem spielfreien Wochenende reist Handball-Drittligist VfL Potsdam am Samstag zum Tabellenzweiten, den Handballfreunden Springe. Die freie Zeit nutze das VfL-Team zum intensiven Trainieren. „Und am Wochenende gab es frei“, erzählt VfL-Trainer Jens Deffke. „Das war für die Spieler auch mal wichtig, schließlich spielen wir nun bis Weihnachten an jedem Wochenende.“

In Springe treffen die Potsdamer auf die beste Abwehrreihe der Liga sowie auf den zweitbesten Torjäger der Liga. Rechtsaußen-Spieler Pawel Pietak traf in neun Spielen gleich 68 Mal. In der Saison 2010/11 und 2011/12 scheiterte das Team von Trainer Holger Schneider als Tabellenzweiter nur knapp am Aufstieg in die Zweite Liga, und auch in dieser Saison gilt es neben Absteiger Henstedt-Ulzberg als einer der Aufstiegsfavoriten.

„Wir sind bei diesem Spiel der Underdog“, weiß Deffke genau. Eine Chance gegen den individuell und mannschaftlich starken Gegner bestehe nur, wenn die Potsdamer wie bereits in Beckdorf eine geschlossene Mannschafsleistung zeigen und über den Kampfgeist ins Spiel kommen. In Beckdorf konnten sie als krasser Außenseiter beim 29:29-Unentschieden überraschend einen Punktgewinn feiern.

Da die Erkältungswelle, die den VfL in den vergangenen zwei Spielen personell ziemlich geschwächt hatte, nun wieder abgeflaut ist, hat Deffke bis auf Linksaußen-Spieler Florian Schugardt, der noch immer an seinem Muskelfaserriss laboriert, für die Partie am Samstagabend wieder alle Spieler an Bord. Luisa Müller

Luisa Müller

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