Landeshauptstadt: Alte Fahrt: Suche nach Lösung für Rollstuhlfahrer
Innenstadt - Zur Uferpromenade an der Alten Fahrt soll es nun doch einen barrierenfreien Zugang an der dort geplanten Freitreppe geben. Dazu gäbe es bereits Gespräche mit dem für die Treppe zuständigen Architekturbüro und dem kommunalen Sanierungsträger, sagte Stadtsprecher Jan Brunzlow den PNN auf Anfrage.
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Innenstadt - Zur Uferpromenade an der Alten Fahrt soll es nun doch einen barrierenfreien Zugang an der dort geplanten Freitreppe geben. Dazu gäbe es bereits Gespräche mit dem für die Treppe zuständigen Architekturbüro und dem kommunalen Sanierungsträger, sagte Stadtsprecher Jan Brunzlow den PNN auf Anfrage. Dabei würden Möglichkeiten und Kosten für eine Lösung des Problems erörtert.
Wie berichtet, soll die 180 Meter lange und sieben Meter breite Promenade an der Langen Brücke beginnen und bis Anfang 2016 fertig sein. Dafür will die Stadt insgesamt 1,25 Millionen Euro ausgeben. Doch für die im Juli vorgestellte geplante Freitreppe zur Uferpromenade war keine Rampe für Rollstühle, Rollatoren oder Kinderwagen vorgesehen. Die Stadt hatte darauf verwiesen, dass behindertengerechte Zugänge über Umwege zu erreichen seien – etwa über den Lustgarten auf der anderen Seite der Breiten Straße. Kritiker hatten die fehlende Barrierefreiheit moniert. Die Fraktion Die Andere hatte bereits einen Antrag für das Stadtparlament angekündigt, wonach ein barrierefreier Zugang an der Treppe geschaffen werden soll. In einer aktuellen Antwort auf eine Anfrage von Die Andere teilte die Stadtverwaltung ebenso mit, aktuell werde geprüft, ob und in welcher Form Verbesserungen zur Barrierefreiheit vorgenommen werden könnten. Mit einer Umsetzung der Planungen rechne man für das Frühjahr nächsten Jahres – nach PNN-Informationen ist etwa eine Art Hebebühne oder Fahrstuhl im Gespräch. HK
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