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Sport: Alte Kumpel wiedervereint

Mannschaftskapitän Marian Unger half, Robert Paul zum SVB zu holen

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Robert Paul kennt sich schon aus im deutschen Profi-Fußball. Und er kennt seit langem Marian Unger, mit dem er eng befreundet ist. Auch deshalb bereitet sich der Linksfuß seit gestern mit dem SV Babelsberg 03 auf dessen erste Saison in der 3. Liga vor.

„Ich bin nach Babelsberg gekommen, weil es hier eine Mannschaft mit gutem Zusammenhalt gibt. Marian hat mir viel Positives erzählt, so dass ich mich für den Wechsel entschieden habe“, erzählt Paul, der aus Sömmerda stammt und nach 26 Saisonspielen für den West-Regionalligisten SV 07 Elversberg jetzt an die Havel kam, wo er einen Vertrag bis 2012 unterschrieb. Der 25-jährige Abwehrspieler bestritt in seiner bisherigen Laufbahn bereits 21 Zweitligaspiele – von 2004 bis 2006 insgesamt 16 für den SV Wacker Burghausen, zu dem er von der U19 des FC Carl Zeiss Jena über Werder Bremen II gekommen war; 2007/08 weitere sechs für den SV Wehen Wiesbaden. In seiner Jugend besuchte Paul das Fußball-Internat des FC Carl Zeiss Jena – gemeinsam mit Marian Unger. „Diese Internatszeit hat uns geprägt“, sagt Babelsbergs Neuzugang nun. „Wir haben auch in den letzten Jahren immer regelmäßig miteinander telefoniert und sind oft zusammen in den Winterurlaub gefahren. Ich freue mich, dass wir jetzt wieder in einer Mannschaft spielen.“

Auch Marian Unger freut sich über den alten Kumpel an seiner Seite. „Paule ist seit damals einer meiner besten Freunde“, erklärt der SVB-Kapitän, der den Sommerurlaub für zwei Wochen auf Kreta mit Freundin Annett nutzte. „Ich bin froh, dass er nun bei uns ist, obwohl er woanders schon mehr Geld verdiente als jetzt hier. Ich weiß, was er kann, und glaube, er wird auf der linken Seite Rudi (Matthias Rudolph/d. Red.) einen schönen Konkurrenzkampf liefern.“ M. M.

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