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Sport: Am Schluss wie gelähmt

VfL scheiterte in Coburg mit 21:29 Toren

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VfL scheiterte in Coburg mit 21:29 Toren Zwei mal drei Meter – dies sind die Abmessungen eines Handballtores. Doch für die Spieler des VfL Potsdam schien das gegnerische Tor am ersten Spieltag der neuen Saison beim HSC 2000 Coburg-Neuses auf einen Bruchteil geschrumpft zu sein: Mit 21:29 unterlag das Team den Gastgebern. Torhüter Havard Martinsen hieß der Mann, der den Potsdamern den Saisonauftakt gründlich vermasselte. Dabei brachte es der VfL fertig, innerhalb einer Spielminute drei Strafwürfe zu vergeben. Trotz alledem stimmte abgesehen vom Abschluss vieles in seinem Spiel, wie Trainer Haase nach Abpfiff konstatierte. Der Abwehrverband arbeitete ab Mitte der ersten Hälfte konzentrierter, so dass der VfL beim 7:7 (19.) endlich ausglich. Bis zur 50. Minute hielt er das Spiel offen, erlebte jedoch in den letzten zehn Minuten einen Einbruch, „für den es keine Erklärung gibt“, so VfL-Kapitän Göran Böhm. Seine Mannschaft schien in der entscheidenden Phase wie gelähmt, während den Coburgern nahezu alles gelang. „Das wir uns noch so abschießen lassen, macht mich betroffen. Unsere Endkampfgestaltung war katastrophal“, hatte John Lenser keinen Grund zur Freude über seine ersten vier Punktspieltore im VfL-Dress. Schon in der kommenden Woche erwarten die Potsdamer die HG 85 Köthen zum ersten Heimspiel der Saison - eine schwierige Aufgabe. M.T. VfL: Wagner, Köhler – J. Thiele (1), Böhm (1), Böhme (4), Bolduan (8/2), Klein, Pawlazyk (3), Kurtz (1), Kuhnigk (3), M. Thiele, Lenser (4), Preuss

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