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Landeshauptstadt: Ambulantes Reha-Zentrum Oberlin Patienten-Aufnahme ab 13. September

Babelsberg - Der Verein Oberlinhaus eröffnet am Mittwoch das ambulante Reha-Zentrum Oberlin. Ab 13.

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Babelsberg - Der Verein Oberlinhaus eröffnet am Mittwoch das ambulante Reha-Zentrum Oberlin. Ab 13. September nimmt das Haus Patienten dann auf, erklärte gestern Christoph Ernesti, Sprecher des Verein Oberlinhaus. Der Öffentlichkeit stelle sich das Zentrum Anfang Oktober mit einer Veranstaltung vor. Die Einrichtung im historischen Maria-Martha-Haus, an der Rudolf-Breitscheid-Straße, biete klassische Rehabilitation in den Bereichen Neurologie und Orthopädie sowie Gesundheitsvorsorge an. Mit dem auf 25 Plätze ausgerichteten Zentrum reagiere das Oberlinhaus auf den steigenden Bedarf an kostengünstiger Rehabilitation, ambulante Therapien seien weit günstiger als stationäre und würden von den Kostenträgern eher refinanziert, so Ernesti. In Potsdam sei das Zentrum einzigartig, vergleichbare Angebote gebe es in Beelitz und Teltow. Das Zentrum werde von einer Tochtergesellschaft des Verein Oberlinhaus geleitet, 1,5 Millionen Euro Eigenmittel seien in den Ausbau des Maria-Martha-Hauses investiert worden. Zunächst zwölf Mitarbeiter sollen für den Betrieb zuständig sein. Das Behandlungs-Team bestehe aus Ärzten, Physio- und Ergotherapeuten, Psychologen und Ernährungsberatern. Patienten mit Schlaganfall, Wirbelsäulenschäden, Knie-Operationen oder Kreuzbandrissen seien im Zentrum Oberlin richtig. Mit einem Therapieprogramm von vier bis sechs Stunden täglich sei mit drei Wochen durchschnittlicher Rehabilitationszeit zu rechnen. Neben den Therapien nehme die präventive Beratung einen hohen Stellenwert ein. DurchVeränderungen im Alltag, mehr Bewegung und gesunde Ernährung zum Beispiel, könnten Operationen vermieden werden, so Ernesti. Maha

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