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Landeshauptstadt: Anbau für Stadtteilschule vom Tisch

Drewitz - Der bisherige Verbinder-Bau an der Priesterweg-Grundschule soll abgerissen werden. An seiner Stelle ist ein moderner Neubau mit einem Mehrzweckbereich für bis 120 Personen geplant.

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Drewitz - Der bisherige Verbinder-Bau an der Priesterweg-Grundschule soll abgerissen werden. An seiner Stelle ist ein moderner Neubau mit einem Mehrzweckbereich für bis 120 Personen geplant. Die Idee eines Anbaus für die Schule ist damit faktisch vom Tisch. Entsprechende Pläne für die zukünftige Stadtteilschule stellte Stadtkontor-Chef Rainer Baatz am Donnerstagabend im Jugendhilfeausschuss vor. „Ein wesentliches Defizit im Raumprogramm der Schule ist ein fehlender Mehrzweckraum“, sagte Baatz. Zugleich werde schon jetzt die noch größere Sporthalle der Schule so saniert, dass sie auch als Multifunktionssaal dienen kann.

Das Konzept der Stadtteilschule wird sieht ein multifunktionelles Angebot vor, das nicht nur als Lehranstalt, sondern auch als Kieztreff und Kulturhaus genutzt werden kann. 2013 soll die Priesterweg-Schule so umgestaltet sein. Wie sich die Schule präsentieren wird, soll ein Architektenwettbewerb klären, bei dem sechs Büros beteiligt sind. Ihre Entwürfe sollen bereits ab Mitte Mai diskutiert werden können, hieß es. Baatz erklärte im Ausschuss, nach der Sanierung könnten für Vereine und Initiativen aus dem Stadtteil 565 Quadratmeter zur Verfügung stehen – vor allem im Erdgeschoss und im Souterrain. Der Unterricht soll den Plänen nach im ersten und zweiten Obergeschoss stattfinden. Zuletzt hatte die Linke-Fration per Antrag gefordert zu prüfen, wie die notwendigen Voraussetzungen für einen Anbau an die Stadtteilschule geschaffen werden können. HK

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