BETRUGSMASCHEN VON TASCHENDIEBEN: Angerempelt und abgelenkt
Meist gehen Taschendiebe in Teams von mehreren Tätern vor, Opfer werden vor allem Frauen. Die Polizei nennt auf der Internetseite www.
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Meist gehen Taschendiebe in Teams von mehreren Tätern vor, Opfer werden vor allem Frauen. Die Polizei nennt auf der Internetseite www.polizei-beratung.de gängige Tricks.
Der Rempel-Trick: Das Opfer wird im Gedränge angerempelt; ein Vordermann bückt sich oder bleibt stehen. Während das Opfer aufläuft und abgelenkt ist, greift ein Komplize in die Tasche.
Der Drängel-Trick: In vollen Bussen rückt ein Dieb unangenehm dicht an das Opfer heran, das ihm den Rücken zuwendet und so die Tasche „griffbereit“ anbietet.
Der Stadtplan-Trick: Fremde fragen das Opfer nach dem Weg und halten ihm einen Stadtplan vor. Während das Opfer abgelenkt ist, plündern Komplizen die Tasche.
Der Geldwechsel-Trick: Fremde bitten das Opfer, eine Münze zu wechseln und lenken es dann ab. Während der Täter seine Münze in die Börse wirft, nimmt er Banknoten.
Der Beschmutzer-Trick: Nach einem Bankbesuch wird das Opfer „versehentlich“ bekleckert. Beim wortreichen Reinigungsversuch verschwindet das abgehobene Geld.
Der Bettel-Trick: Kinder halten dem Opfer ein Blatt Papier vor mit der Bitte um eine Spende. Oder sie tollen auf der Straße um das Opfer herum und betteln es an. Dabei nutzt einer die Ablenkung für den raschen Griff nach der Geldbörse. PNN
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