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Sport: Angriff in Wolfen

VfL-Handballer streben Auswärtssieg an

Stand:

VfL-Handballer streben Auswärtssieg an Mit dem 30:23-Sieg gegen das Tabellenschlusslicht LVB Leipzig konnten die Regionalliga-Handballer des VfL Potsdam auf dem Weg zum Klassenerhalt am vergangenen Wochenende vor heimischem Publikum einen Pflichtsieg feiern, der sie auf einen einstelligen Tabellenplatz katapultierte. Mit 20 Punkten führen die Brandenburger im Moment als Neuntplatzierter die zweite Tabellenhälfte an. Um sich im Tabellenmittelfeld zu etablieren, müssten die VfL-Handballer am Sonnabend bei der HSG Wolfen nachlegen, ein ebenso schwieriges wie lohnendes Unterfangen. Die HSG sah eine Weile als sicherer Abstiegskandidat aus, konnte jedoch in den letzten Spielen zu ihren alten Tugenden zurückfinden. So mussten sich die Wolfener in den vergangenen vier Partien nur einmal geschlagen geben (33:34 in Wittenberg). Nach einem Heimsieg gegen den LHC Cottbus (33:29) entführten sie am vergangenen Wochenende einen Punkt aus Coburg (35:35). Außer der HSG Wolfen gelang dies bislang nur dem unumstrittenen Tabellenführer SCM Febro Youngsters. Potsdams Trainer Alexander Haase ist schon längst in Gedanken beim letzten Punktspiel seiner Mannschaft vor dem wettkampffreien Osterfest: „Natürlich wird es sehr schwer. Doch wir werden angreifen. Ich traue meiner Mannschaft prinzipiell alles zu.“ Völlig aus den Köpfen der Spieler sollte das Hinspiel gestrichen sein, als der VfL die Gäste aus Sachsen-Anhalt mit 38:28 demontierte. Für Haase steht fest, dass seinem Team nun eine ganz andere Wolfener Mannschaft gegenübertreten wird. Dies nicht nur, weil der im Hinspiel verletzte Wladimir Stoukaline wieder dabei ist, sondern vor allem wegen des Wolfener Publikums. „Von der Atmosphäre hört man ja so einiges“, sagt VfL-Kreisläufer Steffen Böhme. Bei Tobias Kurtz, der sich lange mit Rückenproblemen herumplagte, ist ein Bandscheibenvorfall inzwischen ausgeschlossen werden. Trotzdem steht hinter seinem Einsatz ein Fragezeichen. map

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