Landeshauptstadt: Anlaufstelle für Suchtprävention
Wie soll die Suchtprävention organisiert werden? Darüber entbrannte im Ausschuss für Ordnung, Umwelt- und Gesundheitsschutz ein Disput.
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Wie soll die Suchtprävention organisiert werden? Darüber entbrannte im Ausschuss für Ordnung, Umwelt- und Gesundheitsschutz ein Disput. Ausgangspunkt ist ein PDS-Antrag, der im Zusammenhang mit dem Sucht-Konzept der Stadtverwaltung ein „Beirat“ vorgeschlagen wird. Die Beigeordnete für Soziales, Jugend und Gesundheitsschutz Elona Müller schlägt vor, dass die schon bestehenden Gremien belebt werden: die Arbeitsgemeinschaft Suchtprävention und der Arbeitskreis Sucht. Außerdem regt sie an, eine „Suchtkoordinierungsstelle“ in ihrem Geschäftsbereich einzurichten. Welche finanziellen Auswirkungen eine solche Stelle haben könnte, ist unklar. Wegen der ungeklärten Situation ist der PDS-Antrag zunächst zurückgestellt worden. Über die Zahl der Betroffenen gibt es kein gesichertes Datenmaterial, wurde im Ausschuss deutlich. G.S.
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