Landeshauptstadt: Anonyme Warnung vor Finanzrisiken
Vor erheblichen finanziellen Risiken für die Stadt angesichts der Fundtier-Betreuung im Beelitzer Pfötchenhotel ab dem 1. Januar 2008 hat ein Insider in einem anonymen Brief gewarnt.
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Vor erheblichen finanziellen Risiken für die Stadt angesichts der Fundtier-Betreuung im Beelitzer Pfötchenhotel ab dem 1. Januar 2008 hat ein Insider in einem anonymen Brief gewarnt. So könnten die ehemals städtischen Tierheim-Mitarbeiter, die dann an den bisherigen Träger Tierschutzverein (TSV) übergingen, ihr „Recht auf Weiterbeschäftigung“ durchsetzen. Damit würden Zahlungen in Höhe von 135 000 Euro fällig, heißt es in dem Brief. 52 000 Euro, die der TSV bereits an die Mitarbeiter zahlen musste, könnten per Schadenersatzklage ebenfalls von der Stadt zurückgefordert werden. Außerdem weist der Schreiber daraufhin, dass der Transport von Fundtieren von Potsdam nach Beelitz samt Abholung und „Einchecken“ je rund 150 Minuten dauern werde – dies entspreche bei 720 Tieren, die laut Stadt im Pfötchenhotel untergebracht werden sollen, einer Arbeitsstelle im Ordnungsamt und damit Kosten von wenigstens 30 000 Euro. Dazu kämen Fahrtkosten von 12 960 Euro. pst
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