Sport: Anpfiff, Alex, Junkel, Tor

Werderaner FC besiegte Sonnewalde „im Schongang“ mit 2:0 Mit dem Werderaner FC gewann das phasenweise spielerisch bessere und in den entscheidenden Szenen glücklichere Team verdient die Punkte. Mit dem schnellsten Saisontor legte Dirk Junkel (1.) den Grundstein zum Erfolg: Matthias Alex hatte den Ball per Kopf über den gegnerischen Torhüter hinweg verlängert, Junkel stand goldrichtig und vollendete. Nur zwei Minuten später erzielten die Gäste den Ausgleich. Der Treffer wurde jedoch durch Schiedsrichter Karbe (Neuruppin) wegen vorheriger Abseitsstellung nicht anerkannt. Doch sichtlich geschockt ließen die Gastgeber den energischen Zug zum gegnerischen Tor in der Folge vermissen. Es gelang der Morack-Elf nur selten, ein durchdachtes Aufbauspiel aufzuziehen. Gut für Werder, dass die Deckung um den umsichtigen Libero Matthias Klawun sattelfest war. Klawun hatte die gegnerischen Offensivkräfte fest im Griff, patzten seine Vorderleute, schloss er durch geschicktes Stellungsspiel oft die Lücken. Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie relativ rasch. Einziger Höhepunkt war Werders zweiter Treffer durch Daniel Knuth per Kopf (83.) Der folgende Wechsel der Angriffsspitzen änderte am Ergebnis nichts mehr. Trotz des Sieges grantelte Werders Coach Mathias Morack: „Ein Sieg im Schongang – ein stärkerer Gegner hätte unsere Spielweise gnadenlos bestraft.“ Werderaner FC Viktoria: Mirschinka; Reschke, Klawun, Große, Schneider; Alex, Knuth, R. Morack, Wolter; Schulz (84. Zube), D. Junkel (84. Siegel). dw