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Sport: Antje Möldner verpasste EM-Normzeit

Beim Leichtathletik-Europacup in Malaga ging es am Donnerstagabend für Antje Möldner vom SC Potsdam über 1500 m nicht nur um eine gute Platzierung für das deutsche Team, sondern auch um die Qualifikation für die EM im August in Göteborg. Entsprechend offensiv ging die Potsdamerin das Rennen an und bereits nach 200 Metern an die Spitze des Feldes.

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Beim Leichtathletik-Europacup in Malaga ging es am Donnerstagabend für Antje Möldner vom SC Potsdam über 1500 m nicht nur um eine gute Platzierung für das deutsche Team, sondern auch um die Qualifikation für die EM im August in Göteborg. Entsprechend offensiv ging die Potsdamerin das Rennen an und bereits nach 200 Metern an die Spitze des Feldes. Doch sie fand vorn keine Unterstützung, erst in der Schlussrunde griff die favorisierte Russin Julia Tschischenko an. Sie beschleunigte mühelos, zog davon und gewann in 4:14,39 min vor Latifa Essarokh (Frankreich/4:14,76) und Natalia Tobias (Ukraine/4:15,36), während Möldner nach hinten durchgereicht wurde und als Sechste mit 4:17,95 min auch weit an der EM-Norm (4:08,00) vorbeilief.

„Es war zu erwarten, das es ein solches taktisches Rennen wird“, erklärte Antje Möldners Trainerin Beate Conrad, die das Rennen daheim in Potsdam vorm Fernseher verfolgt hatte. Die letzte Chance, die EM-Normzeit zu laufen, gäbe es für die 22-Jährige nun beim Super-Grand-Prix- Meeting in Lausanne am 11. Juli. M. M.

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