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Landeshauptstadt: Antrag zur Speicherstadt

Grüne wollen Verkauf von Qualität abhängig machen

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Templiner Vorstadt - Für weitere Grundstücksverkäufe in der Speicherstadt durch die städtische Gesellschaft Pro Potsdam streben die Bündnisgrünen ein zweistufiges Vergabeverfahren nach dem Vorbild der Potsdamer Mitte an. Ein entsprechender Dringlichkeitsantrag wird heute den Stadtverordneten vorgelegt. Danach sollen die Ausschreibungen „kleinteilig“ sein und „maximal für einen Block“ gelten. Vor der Vergabe der Grundstücke sollen die potenziellen Bauherren ihre Entwürfe dem Gestaltungsrat vorlegen. Für „besonders wichtige“ Teile der Speicherstadt sollen Wettbewerbe durchgeführt werden. Mit dem Antrag soll gesichert werden, dass der „exklusiven Lage“ der Speicherstadt auch durch entsprechend hochwertige Architektur Rechnung getragen werde, so Fraktionschef Nils Naber. Bei den bisherigen Plänen, insbesondere jenen des Investors Klaus Groth, sei dieses Ziel „bislang verfehlt“ worden. Groth hatte mit seinem Vorhaben zum Bau von 260 Wohnungen in der Speicherstadt vom Gestaltungsrat jüngst eine Abfuhr bekommen. Die Grünen fordern eine Anpassung. pee

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