Landeshauptstadt: Arbeit des Jugendrates liegt brach
Eigentlich sollte in diesem Jahr ein Potsdamer Jugendlicher regelmäßig im städtischen Jugendhilfeausschuss sitzen, um dort die Interessen junger Potsdamer zu vertreten. Für diese Aufgabe hatte sich Ende April der damals neugegründete Jugendrat beim Kinder- und Jugendbüro der Stadt erfolgreich beworben.
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Eigentlich sollte in diesem Jahr ein Potsdamer Jugendlicher regelmäßig im städtischen Jugendhilfeausschuss sitzen, um dort die Interessen junger Potsdamer zu vertreten. Für diese Aufgabe hatte sich Ende April der damals neugegründete Jugendrat beim Kinder- und Jugendbüro der Stadt erfolgreich beworben. Doch auch beim vergangenen Jugendhilfeausschuss am Donnerstag war kein Vertreter anwesend – wie in allen Sitzungen zuvor. Zudem ist die Öffentlichkeitsarbeit des Jugendrates, der eine Stimme für junge Potsdamer sein will, zum Erliegen gekommen. „Wir haben momentan Zeitmangel und schaffen es nicht, uns oft zu treffen“, heißt es in einer Mitteilung des Gremiums auf PNN-Anfrage. Dies werde sich aber bald ändern, so der Jugendrat-Vorstand um den Potsdamer Marcel Vortisch. „Ein bisschen schade“ findet diese Entwicklung Manuela Neels vom Kinder- und Jugendbüro. Doch offensichtlich sei der Jugendrat noch in einer Findungsphase: „Man sollte da noch nicht zu sehr drängeln.“ HK
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