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Landeshauptstadt: Arbeitsagentur soll persönliche Briefe schreiben

Hartz IV-Empfänger sollen künftig persönlich Post von der Arbeitsagentur bekommen. Das fordert Jana Schulze, Stadtverordnete der Linkspartei.

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Hartz IV-Empfänger sollen künftig persönlich Post von der Arbeitsagentur bekommen. Das fordert Jana Schulze, Stadtverordnete der Linkspartei.PDS. Statt über die Zeitung, sollte die Agentur in persönlichen Schreiben die Betroffenen über „jede Änderung, also auch jede Verzögerung in der Umsetzung von Hartz IV“ informieren, sagte Schulze gestern den PNN. Denn die meisten Langzeitarbeitslosen könnten sich keine Tageszeitung leisten: „Der Kauf einer Zeitung und die damit verbundene Möglichkeit der Teilhabe an Informationen ist dem Gros der Bezieher von rund 345 Euro reinem Arbeitslosengeld II nicht möglich“, so Schulze. Hintergrund der Forderung ist die jüngste Ankündigung der Arbeitsagentur, dass Hartz IV-Empfänger die Nachweise über ihr 2006 erhaltenes Geld erst im April 2007 im Briefkasten haben. just

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