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Sport: Arbeitssieg gegen Angstgegner

Im Duell Erster gegen Letzten wurde das Tabellenschlusslicht VfB Herzberg nicht zum erwarteten Spielball des Spitzenreiters Teltower FV. Die körperlich robusten Gäste igelten sich in ihrer eigenen Hälfte ein, offensiv fand bei ihnen so gut wie nichts statt, nur Stürmer Schwarz sorgte wenige Male für Überraschungsmomente.

Stand:

Im Duell Erster gegen Letzten wurde das Tabellenschlusslicht VfB Herzberg nicht zum erwarteten Spielball des Spitzenreiters Teltower FV. Die körperlich robusten Gäste igelten sich in ihrer eigenen Hälfte ein, offensiv fand bei ihnen so gut wie nichts statt, nur Stürmer Schwarz sorgte wenige Male für Überraschungsmomente. Die Gastgeber, ohne Röwekamp, Bosdorf und Bartel, taten sich gegen diese Spielweise unerwartet schwer und kamen nur in Vorteil, wenn der Ball schnell und direkt gespielt wurde oder Standardsituationen für Torgefahr sorgten. Den entscheidenden Treffer bereitete Ingo Hecht mit Freistoß vor, Wenzel (30.) vollendete mit dem Innenrist. In den fünfzehn Minuten bis zur Halbzeit folgte die beste Phase der Gastgeber, ohne dass sie daraus Kapital schlagen konnten. Nach dem Seitenwechsel versuchte es Coach Sven Thoß mit frischem Offensivpersonal, doch ohne Erfolg. Da Schiedsrichter Liepner (Berlin) nicht Elfmeter pfiff, als Kather (80.) im Strafraum von den Beinen geholt wurde, fielen keine Tore mehr. Für Trainer Thoß war es „ein Arbeitssieg gegen unseren Angstgegner". Teltower FV 1913: Weigang; Kandler (68. Schütze), Richter, Wünsche; Steinau (57. Schwarting), I. Hecht, Dorbritz, Wenzel, Kather; Rieger (75. Till), Loetzsch. D. Wolff

D. Wolff

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