Potsdam: Architekten planen für die Speicherstadt
Bei der Entwicklung der letzten großen innenstadtnahen Brachfläche, der nördlichen Speicherstadt, setzt die Stadt nun auf fünf namenhafte Architektenbüros.
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Potsdam/Templiner Vorstadt - Bei der Entwicklung der letzten großen innenstadtnahen Brachfläche, der nördlichen Speicherstadt, setzt die Stadt nun auf fünf namenhafte Architektenbüros. Diese bemühen sich aktuell, mit Hilfe eines Gutachterverfahrens „die beste Idee“ für die künftige „gestalterische Einbindung des Kopfgebäudes der Speicherstadt“ zu entwerfen, teilte das Rathaus am Dienstag mit.
Es handelt sich um jenen Bau, der direkt am Leipziger Dreieck entstehen und ein Hotel sowie Gewerbeeinheiten beherbergen soll. Mit den Planungen dafür beauftragt seien die Berliner Büros Hascher Jehle Architektur, Hilmer Sattler Architekten, Müller Reimann Architekten, Wolff Architekten sowie Giorgio Gullotta Architekten aus Hamburg. Der Entwurf solle im Dezember ausgewählt und der Öffentlichkeit präsentiert werden. Dafür sei ein Entscheidungsgremium unter Leitung der Architektur-Professorin Hilde León berufen worden.
Das Verfahren hätten die privaten Projektentwickler asenticon und Reggeborgh in Abstimmung mit der kommunalen ProPotsdam als Grundstücksverkäuferin so festgelegt, teilte die Stadtverwaltung mit. Das Gutachterverfahren sei eine der Festlegungen im städtebaulichen Vertrag mit den Investoren in der Speicherstadt, hieß es. Dort sollen 17 Millionen Euro investiert werden, geplant ist ein vor allem für Wissenschaftler geeignetes Wohn- und Gewerbequartier. HK
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