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Vernachlässigte Grünfläche: Ärger über sprießendes Unkraut auf dem Steubenplatz

Ein Beitrag zur Artenvielfalt in Potsdam - oder einfach den Auftrag zum Rasenschnitt vergessen? Über das sprießende Unkraut auf dem Steubenplatz ärgert sich so mancher Potsdamer.

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Potsdam - Fast hüfthoch wächst das Gras auf dem Steubenplatz am Alten Markt – zum Ärger zumindest einiger PNN-Leser. Ob der zuständige Sanierungsträger, eine Tochter der kommunalen Pro Potsdam, damit einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt in der Potsdamer Mitte leisten will oder es schlicht versäumt hat, einen Rasenschnitt zu beauftragen, ist unklar: Eine entsprechende Anfrage blieb am Dienstag unbeantwortet.

Spätestens, wenn das Steuben-Denkmal hinter dem Filmmuseum an seinen historischen Platz zurückkehrt, sollte die Mahd aber stattgefunden haben, sonst sieht man den Bronze-General, der für Preußen im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg kämpfte, womöglich gar nicht mehr. Aber das wird noch dauern. Das Denkmal soll erst versetzt werden, wenn die Fachhochschule abgerissen ist und die an den Platz grenzenden Grundstücke neu bebaut sind. 

PNN

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