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Gesundheitskarte für Flüchtlinge in Potsdam: Arztbesuche für Geflüchtete erleichtert

Die elektronische Gesundheitskarte für Flüchtlinge soll vom 1. Juli an zunächst in Potsdam ausgegeben werden.

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Die elektronische Gesundheitskarte für Flüchtlinge soll vom 1. Juli an zunächst in Potsdam ausgegeben werden. Dann könnten die Geflüchteten dort ohne vorherige Anträge bei der Sozialverwaltung zum Arzt gehen. Potsdam habe im Gegensatz zu den anderen kreisfreien Städten und Landkreisen bereits seine Bereitschaft erklärt, das System umzustellen, teilte das Sozialministerium am Montag mit. In den übrigen Kommunen soll die Karte vom 1. Oktober an ausgegeben werden. Das Ministerium hatte die Kommunen im April gebeten, die Verträge für die Karte bis zum 1. Juli zu unterschreiben. „Die Sorge, dass mit der Karte Missbrauch betrieben werden könnte und dass die Kommunen auf den Kosten sitzen bleiben könnten, ist auch mit den heutigen Verträgen endgültig aufgelöst“, so Ministerin Diana Golze (Linke). „Das Land übernimmt sämtliche Kosten, die im Rahmen der medizinischen Versorgung von Flüchtlingen mit der Gesundheitskarte entstehen.“ dpa

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