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Homepage: AStA befürwortet Hochschulpakt der Rektoren

Angesichts des zu erwartenden Anstiegs der Studierendenzahlen hat das Plenum der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) nun einen „Hochschulpakt 2020“ vorgeschlagen. Ziel sei eine gemeinsame Anstrengung von Staat und Hochschulen für die Erhöhung der personellen, sächlichen und räumlichen Hochschulkapazitäten.

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Angesichts des zu erwartenden Anstiegs der Studierendenzahlen hat das Plenum der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) nun einen „Hochschulpakt 2020“ vorgeschlagen. Ziel sei eine gemeinsame Anstrengung von Staat und Hochschulen für die Erhöhung der personellen, sächlichen und räumlichen Hochschulkapazitäten. Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Uni Potsdam befürwortet das Ziel einer besseren finanziellen Ausstattung der Hochschulen grundsätzlich, kritisiert jedoch die ebenfalls beschlossene „Empfehlung zur künftigen Studienfinanzierung“. Die HRK fordere, dass sich die Studierenden nicht nur an der individuellen Studienfinanzierung beteiligen, sondern auch einen Beitrag zur institutionellen Finanzierung der Hochschulen in Form von Studiengebühren leisten. Gleichzeitig werde die Einführung einer Darlehensfinanzierung statt des bisherigen BAföG empfohlen. „Eine solche Regelung kann nach Ansicht des AStA nur die soziale Selektion verstärken und steht somit im absoluten Widerspruch zum Ziel der Erhöhung der Studierendenanzahl“, so Matthias Wernicke vom AStA. Eine weitere Privatisierung der Bildungskosten ist nach Meinung des AStA abzulehnen. Dass Studienbeiträge laut HRK von allen Studierenden gleichermaßen aufzubringen sein sollen, lehnt der AStA strikt ab. „Dies kommt der Forderung nach Einführung allgemeiner Studiengebühren gleich und ist aus gesellschaftlichen, sozialen und hochschulpolitischen Gründen gleichermaßen abzulehnen“, äußerte Matthias Wernicke. PNN

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