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Homepage: AStA kritisiert Senatspapier

Übergänge für alte Studiengänge besser gestalten

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Der Studierendenausschuss der Uni Potsdam (AStA) hat eine Verordnung für Studierende der alten Diplom- und Magisterstudiengänge kritisiert, die der Uni-Senat am Mittwoch beschlossen hat. „Hier sollen Studierende mit einer marginalen Verbesserung weit unter den ihnen rechtlich zustehenden Ansprüchen abgespeist und ihnen die Basis für eine solide Lebensplanung entzogen werden“, sagte Roland Gehrmann vom AStA. Der Ausschuss werde nun die beschlossene Ordnung anwaltlich prüfen lassen und behalte sich rechtliche Schritte vor, hieß es.

Die Vollversammlung der Studierenden der Universität Potsdam fordere die Uni-Leitung dazu auf, die „Regelungen zur Zwangsexmatrikulation“ zurückzunehmen und den Studierenden ausreichende Möglichkeiten zu garantieren, ihr Studium bis zum Abschluss fortzuführen, so der AStA. Die Hochschule werde aufgefordert, Abstand von der Regelung zur Aufhebung des Prüfungsanspruchs bei den auslaufenden Diplom- und Magisterstudiengängen zu nehmen. Dies sei unhaltbar, weil ohne Rechtsgrundlage im Hochschulgesetz. Auch solle ein einfacher Wechsel in den Bachelor gewährleistet werden. PNN

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