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Homepage: AStA: Semesterticket nicht in Gefahr

Der Studierendenausschuss AStA der Uni Potsdam hat Anschuldigungen der Offenen Linken Listen (oll) bezüglich des Semestertickets (PNN berichteten) zurückgewiesen. AStA-Referent für Ökologie&Verkehr, Björn Ruberg, erklärte: „Das Semesterticket wird durch den AStA nicht gefährdet.

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Der Studierendenausschuss AStA der Uni Potsdam hat Anschuldigungen der Offenen Linken Listen (oll) bezüglich des Semestertickets (PNN berichteten) zurückgewiesen. AStA-Referent für Ökologie&Verkehr, Björn Ruberg, erklärte: „Das Semesterticket wird durch den AStA nicht gefährdet.“ So habe der AStA bereits Verhandlungserfolge erzielen können, als er die Fortführung des alten Semesterticketvertrags für das kommende Wintersemester erreichte. Somit sei die Fahrradmitnahme im Regionalexpress 1 für sechs weitere Monate gesichert worden. „Das ist bereits ein Fortschritt, denn der VBB möchte dies aus jedem neuen Vertrag streichen“, so Ruberg. Nun besteht genug Zeit für Gespräche, um die Fahrradmitnahme im RE1 eventuell doch dauerhaft im Vertrag zu behalten.

Um den alten Vertrag verlängern zu können, habe der AStA eine Preiserhöhung des Semestertickets um 3,25 Euro für das kommende Wintersemester akzeptiert. Diese Erhöhung liege unter den bisherigen jährlichen Preissteigerungen und entspreche den Bestimmungen des aktuellen, 2004 von den Studierenden akzeptierten, Semesterticketvertrags.

Das Studierendenparlament müsse dieser Preisanpassung noch mit einer Zweidrittelmehrheit zustimmen. „Sollte die oll dem Angebot des VBB wie angekündigt nicht zustimmen, müsste der AStA den Semesterticketvertrag fristlos kündigen“, so Ruberg. „Fraglich ist nun, ob die Offene Linke Liste auch aus der Opposition ihrer hochschulpolitischen Verantwortung nachkommt oder massive Nachteile für die Studierenden in Kauf nimmt, nur um von der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden“, ergänzt der Referent. PNN

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