Homepage: AStA wirft Unileitung Fehler vor „Neue Studienordnungen durchgewunken“
Bei der Umstellung der Lehramtsstudiengänge vom Staatsexamen auf die neuen europaweit anerkannten Bachelorstudiengänge ist es nach Ansicht des Studierendenausschuss (AStA) an der Universität Potsdam zu einem Verfahrensfehler gekommen. Der AStA wirft der Unileitung vor, dass „einige strittige“ Studienordnungen der betroffenen 23 Fächer vom Rektorat ohne angemessene Stellungnahme des Senats „durchgewunken“ worden wären.
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Bei der Umstellung der Lehramtsstudiengänge vom Staatsexamen auf die neuen europaweit anerkannten Bachelorstudiengänge ist es nach Ansicht des Studierendenausschuss (AStA) an der Universität Potsdam zu einem Verfahrensfehler gekommen. Der AStA wirft der Unileitung vor, dass „einige strittige“ Studienordnungen der betroffenen 23 Fächer vom Rektorat ohne angemessene Stellungnahme des Senats „durchgewunken“ worden wären. „Auch wenn sie als vorläufig gekennzeichnet sind, ändert dies nichts daran, dass die Unileitung mit diesem Schritt gewachsene demokratische Abläufe in ihrer Existenz bedroht und ignoriert“, so die Studierendenvertretung. Zudem bemängelt der AStA, dass die Studierenden „massiv“ zum Wechsel von Staatsexamen auf Bachelor aufgefordert worden wären. Die Unileitung wies die Vorwürfe indes zurück. Zahlreiche Studierende hätten sich bereits auf Bachelor- und Masterstudiengänge umorientiert, ohne dass man sie habe darum bitten müssen. Zu den verspätet erlassenen drei Studienordnungen sei das Votum der Senatsmitglieder schriftlich eingeholt worden. Die Studien- und Prüfungsordnungen beeinflussen den Studienverlauf maßgeblich und geben den Studierenden verbindliche Inhalte vor. Kix
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