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Landeshauptstadt: Asylbewerber in Wohnungen

Ausländerbeirat berichtete in der Stadtverordnetenversammlung

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Ausländerbeirat berichtete in der Stadtverordnetenversammlung Asylbewerber sollen zunehmend in Wohnungen untergebracht werden. Das ist eine der Zielstellungen, die der Ausländerbeirat der Stadt verfolgt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Situation der ausländischen Kinder. In ihrem Bericht vor der gestrigen Stadtverordnetenversammlung sagte Beiratsvorsitzende Jaroslava Dobrinski: „Der Ausländerbeirat fordert die Stadtverwaltung auf, sich für bessere Integration der fremdsprachigen Kinder einzusetzen. Die Kinder aus ausländischen Familien wurden an die weiterführenden Schulen verschiedener Formen aufgenommen, ohne Deutsch zu sprechen.“ Daher habe sich der Ausländerbeirat unter anderem an Bundesminister Riester gewandt und entwickelte von sich aus ein Sprachkonzept. Ergebnis: Ab dem Schuljahr 2002/03 finden in Potsdam an Schwerpunktschulen Vorbereitungskurse für fremdsprachige Kinder statt. Mit Bedauern merkte Dobrinski an, dass „wir auch in der Stadt Potsdam Straftaten mit fremdenfeindlichen Hintergrund zu verzeichnen“ haben. An einer Sitzung des Ausländerbeirates nahm Verantwortliche der Polizei teil. „Ziel war es, die gegenseitigen Vorurteile, einerseits von den ausländischen Bürgern und andererseits durch die Mitarbeiter der Polizei zunehmend abzubauen.“ G.S.

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