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Landeshauptstadt: Asylbewerberheim: Umzug notwendig Verwaltung beantwortet Kleine Anfrage der Fraktion „Die Andere“

Bornstedt. Die Befürchtungen, die viele Bornstedter vor dem Umzug des Asylbewerberheimes von der Michendorfer Chaussee in die Kirschallee hatten, seien nicht eingetreten.

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Bornstedt. Die Befürchtungen, die viele Bornstedter vor dem Umzug des Asylbewerberheimes von der Michendorfer Chaussee in die Kirschallee hatten, seien nicht eingetreten. Dies stellt die Stadtverwaltung in der Beantwortung einer Kleinen Anfrage der Fraktion „Die Andere“ fest. Als Gründe nennt die Verwaltung die „gute Arbeit des Trägers vor Ort“, aber auch den Umstand, dass die Bürger auf die „Zusage von Politik und Verwaltung“ vertrauten, dass die Asylbewerber in diesem Sommer zum Lerchensteig ziehen. Gegen den von vornherein geplanten Umzug haben sich die Asylbewerber selbst und auch der Ausländerbeirat geäußert. Sie wollen, dass die 83 Asylbewerber entgegen dem ursprünglichen Stadtverordnetenbeschluss in der Kirschallee bleiben können. Einen Einfluss auf die Kriminalitätsentwicklung in Bornstedt habe die Ansiedlung des Asylbewerberheimes nicht gehabt, beantwortete die Verwaltung eine weitere Frage von „Die Andere“. Ebenso keinen Einfluss habe das Heim auf die Zahl der ausländischen Schüler, die die Karl-Foerster-Grundschule besuchten, denn im Heim wohnten keine Familien mit schulpflichtigen Kindern. Sie sind laut Verwaltung in Wohnungen in der Stadt untergebracht. Die Notwendigkeit eines Umzugs, heißt es, ergebe sich aus der „Umsetzung getroffener Zusagen“. PNN

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