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OFFENSIVE TURBINE-TAKTIK: Attacke gegen die Wölfinnen

Turbine Potsdam möchte eine Spitzenmannschaft im deutschen Frauenfußball sein, diesen Anspruch stellt der Klub an sich selbst. „Aber in einigen Ligaspielen haben wir dieses Format in der aktuellen Saison nicht bewiesen“, räumt Cheftrainer Bernd Schröder ein.

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Turbine Potsdam möchte eine Spitzenmannschaft im deutschen Frauenfußball sein, diesen Anspruch stellt der Klub an sich selbst. „Aber in einigen Ligaspielen haben wir dieses Format in der aktuellen Saison nicht bewiesen“, räumt Cheftrainer Bernd Schröder ein. Deshalb kommt es nun ganz besonders auf das DFB-Pokalfinale am Freitag gegen den VfL Wolfsburg an. In dieser Partie könne man sich wieder ins rechte Licht rücken, erklärt Schröder. „Bei einer derart großen öffentlichen Präsenz muss man sich ordentlich verkaufen.“ Daher verspricht der Coach keine Zurückhaltung, sondern bläst gegen die Wölfinnen zur Attacke: „Wir werden mit drei Stürmerinnen agieren und offensiv ausgerichtet sein.“ Den spielerisch stärker einzuschätzenden Gegner wolle er mit dieser Taktik in dessen Hälfte drängen und damit fern vom eigenen Tor halten. „Nur so hast du eine Chance gegen Wolfsburg“, weiß der 72-Jährige. Eine, die das aggressive unter Druck setzen des Kontrahenten gut umsetzen kann, ist Pauline Bremer. Doch sie fällt als (voraussichtlich) einzige Potsdamer Akteurin für das wichtigste Turbine-Spiel des Jahres aus: doppelter Bänderriss in der Schulter, zugezogen am Sonntag beim 1:1 in Sand. tog

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