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Von Michael Meyer: Auch ein Neuseeländer segelt mit

Das Wetter ist egal: Am Samstag startet die 29. Potsdamer Nikolaus-Regatta

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Winterwetter? Segler sind hart im Nehmen und lassen sich auch von den gegenwärtigen klimatischen Bedingungen schwer bremsen. Am Samstag werden sie das wieder beweisen – bei der mittlerweile 29. Nikolausregatta des Potsdamer Segler-Clubs Wiking (PSCW) auf dem Oberen Templiner See. „Wir haben dafür bisher 46 Anmeldungen und den Anmeldeschluss diesmal bis Samstag 9 Uhr verlängert“, sagt Clubchef Matthias Markowski und verkündet: „Gesegelt wird, egal bei welchem Wetter.“ Seit ihrer Premiere 1980 fiel die Regatta noch nie aus. Zu den bisher avisierten Seglern gehören auch Titelverteidiger Detlef Hegert aus Berlin und der Neuseeländer Greg Wilcox, der in Potsdam lebt, für den Blankeneser SC Hamburg segelt und nun auf der Havel mit Kay Nickelkoppe aus Frankfurt (Oder) als Vorschoter antritt.

Um den Wanderpokal der Stadt Potsdam wird wie immer im „Pirat“ gesegelt; die Nikolausregatta ist eine der größten und jährlich die letzte Ranglisten-Regatta in diesem Boot. Ab 10.25 Uhr sind erneut insgesamt vier Wettfahrten vorgesehen, ehe der Tag mit einer Nikolaus-Party ausklingt. Wer die Rennen hautnah – aber nicht frierend – miterleben möchte, kann dies von der MS „Belvedere“ aus tun. Das Potsdamer Fahrgastschiff legt am Samstag um 11 Uhr von der Anlegestelle Lange Brücke ab und ist gegen 15 Uhr zurück. Wer für 10 Euro (ermäßigt 7 bzw. 5 Euro) mitfahren will, kann noch telefonisch unter (0331)7480083 Plätze reservieren.

Monika (67 Jahre) und Wolfgang Schreck (69) vom SV Potsdamer Adler lassen sich indes übermorgen wieder den Wind um die Nase pfeifen. „Wir sind auch diesmal dabei“, sagt Steuermann Wolfgang. Das Ehepaar hat die große Chance, erneut den Extra-Wanderpokal für die älteste Mannschaft zu gewinnen.

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