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POTSDAMER NORDEN: Auch in Eiche und Fahrland wird neu gebaut

Während in Krampnitz noch diskutiert wird, rollen an anderer Stelle im Potsdamer Norden schon die Bagger. Bis zum kommenden Jahr will der Bauunternehmer Theodor Semmelhaack mehr als 1000 neue Wohnungen in Eiche und in Fahrland fertigstellen:EICHEFür sein Vorhaben auf dem Gebiet der ehemaligen Kaserne Eiche zwischen der Kaiser-Friedrich-Straße und dem Schloss Lindstedt wird er demnächst von der Stadt grünes Licht bekommen.

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Während in Krampnitz noch diskutiert wird, rollen an anderer Stelle im Potsdamer Norden schon die Bagger. Bis zum kommenden Jahr will der Bauunternehmer Theodor Semmelhaack mehr als 1000 neue Wohnungen in Eiche und in Fahrland fertigstellen:

EICHE

Für sein Vorhaben auf dem Gebiet der ehemaligen Kaserne Eiche zwischen der Kaiser-Friedrich-Straße und dem Schloss Lindstedt wird er demnächst von der Stadt grünes Licht bekommen. „Die Bearbeitung des Bauantrags ist in den letzten Zügen. Die Genehmigung wird in Kürze erteilt“, hieß es am Montag aus der Stadtverwaltung.

Allein in Eiche will Semmelhaack wie berichtet 730 Wohnungen errichten, davon knapp die Hälfte Studentenwohnungen. Zudem ist auf dem insgesamt rund 100 000 Quadratmeter großen Areal ein Seniorenstift mit 120 Plätzen geplant. Die Baufirma schätzt die Investitionskosten auf 70 Millionen Euro, mehr als 500 000 Euro Infrastruktur-Pflichtabgabe habe man bereits an die Stadt gezahlt. Die Studentenwohnungen sollen in vier senkrecht zur Amundsenstraße angeordneten langen Riegeln untergebracht werden. Außerdem sollen auf der Fläche in weiteren ebenfalls lang gestreckten Gebäuden 206 eher klein geschnittene Wohnungen mit Größen zwischen 30 und 40 Qudratmetern entstehen. Die restlichen 120 Wohnungen sind in 14 Bungalows und sechs Pavillons mit 46 Wohnungen untergebracht. Geplant ist eine Kaltmiete von neun bis zehn Euro pro Quadratmeter. Eigentlich hätten die Bauarbeiten bereits im vergangenen Jahr beginnen sollen. Allerdings hatten sich die Abstimmungen mit der Stadt hingezogen, zudem waren umfangreiche Abriss- und Naturschutzarbeiten notwendig. Anfang des Jahres habe man allerdings bereits mit bauvorbereitenden Maßnahmen begonnen, hieß es auf PNN-Nachfrage.

FAHRLAND

In Fahrland entstehen mit dem neuen Wohngebiet „Am Upstallgraben Süd“ insgesamt weitere rund 300 Wohnungen. Geplant sind unter anderem 19 Häuser mit 192 vorwiegend Zwei- oder dreiraumwohnungen sowie vier Gewerbe- und Büroeinheiten. Dahinter sollen zudem mehrere Doppelhaushälften, Einzel- und Reihenhäuser mit insgesamt 119 Wohnungen entstehen. Die Kosten werden auf 30 Millionen Euro beziffert. Zudem sei man mit der Stadt und dem Betreiber des dortigen Supermarkts im Gespräch über eine Erweiterung. PNN

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