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Sport: Auch Templin für Fortuna eine Nummer zu groß

In einem weiteren Endspiel im Kampf um den Klassenverbleib in der Fußball-Landesliga Nord unterlag Fortuna Babelsberg auf heimischem Geläuf Victoria Templin mit 0:5 (0:2). Für das Schlusslicht brennt so im Keller nur noch ein stark gedimmtes Hoffnungslicht.

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In einem weiteren Endspiel im Kampf um den Klassenverbleib in der Fußball-Landesliga Nord unterlag Fortuna Babelsberg auf heimischem Geläuf Victoria Templin mit 0:5 (0:2). Für das Schlusslicht brennt so im Keller nur noch ein stark gedimmtes Hoffnungslicht. Zwar stehen noch neun Spiele aus, aber die Chancen schwinden bei elf Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz aber mehr und mehr. Fortuna legte auch gegen Templin hohe Laufbereitschaft und Willen an den Tag, zeigte Charakter, das spielerische Potenzial und die individuelle Qualität reichten jedoch gegen einen nur durchschnittlich agierenden Gegner bei Weitem nicht: Die Abwehr zeigte sich mehrfach indisponiert, nach vorn blieben die Aktionen meist harmlos. Templin nutzte dies nach kurzer Zeit aus. Felix Hoff war auf der linken Angriffsseite ständiger Unruheherd, vergab zunächst nur knapp, ehe er in der 9. Minute die nur zögerlich zupackende Fortuna-Abwehr ausspielte und Rene Oschmann überwand. Auch beim schnell folgenden 0:2 durch Martin Falk (13.) standen die Gegenspieler nicht eng genug am Mann. Hoff (66., 72.) sowie Matthias Bock (80.) mit einem gekonnten Fallrückzieher trafen zum Endstand. Bei Fortuna verdiente sich Tony Zimmermann durch seinen nimmermüden Einsatz die Bestnote. Etwas überzogen reagierte Schiedsrichter Meister (Oranienburg) bei der Gelb-Roten Karte gegen Alexander Galke (85.).

Fortuna: Oschmann; Galke; Baneth, Geißler, Tauscher, Zimmermann; Pecht (72. Höhlich), Steinke, Krause; Zerna (64. Peschel), Dervisevic. D. W.

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