Landeshauptstadt: Auf Arbeitslosensuche
Teltower Vorstadt - Seit vergangenen Freitag geht Carola Taufmann täglich zur Arbeitsagentur. Nicht etwa wegen eines Jobs, sondern wegen der Arbeitsuchenden.
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Teltower Vorstadt - Seit vergangenen Freitag geht Carola Taufmann täglich zur Arbeitsagentur. Nicht etwa wegen eines Jobs, sondern wegen der Arbeitsuchenden. Die Arbeitsvermittlerin von P-Jobs verteilt vor dem Eingang der Agentur Einladungen für das heutige „Frühstück für Arbeitssuchende“ von 9 bis 11 Uhr in der Firmenzentrale in der Friedrich-Ebert-Straße 82. Rund 200 Personen haben sie und ihre Kolleginnen bereits einen Flyer in die Hand gedrückt.
Möglichst mit Lebenslauf sollten diese heute auf der Veranstaltung erscheinen, betont P-Jobs-Chefin Sabine Becker. Denn auf die Gäste warten nicht nur Brötchen und Kaffee, sondern rund 150 offene Jobs und Arbeitsstellen – vor allem in der Gastronomie aber auch in der Baubranche. Wie P-Jobs versuchen in Potsdam mehr als 40 Jobvermittlungen und Zeitarbeitsfirmen Arbeitsplätze privat zu vermitteln. Zwölf bis 20 Vermittlungen im Monat könnte P-Jobs verwirklichen. Die Mitarbeiter würden zunächst bei den Arbeitnehmern offene Stellen werben und für diesen „Job-Pool“ die passenden Bewerber suchen. Arbeitslose können die Vermittlung mit einem Gutschein im Wert von 2000 Euro der Agentur bezahlen. Rund 40 Prozent des Umsatzes mache P-Jobs auf diese Weise. just
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